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Zusammensetzung der Nahrung

In unserer Nahrung sind drei Gruppen von Grundnährstoffen in unterschiedlichen Mengen enthalten, Eiweißstoffe (Proteine), Zucker (Kohlenhydrate) und Fette. Früchte enthalten z.B. einen hohen Anteil an Zucker, Getreide viel Stärke und Nüsse reichlich Fett (vgl. gesunde Ernährung). Diese Nährstoffe sind die Hauptinhaltsstoffe unserer Nahrung. Sie werden im Verdauungstrakt durch die Enzyme in ihre Bausteine abgebaut und diese dann im Dünndarm über die Darmzotten in die Blutbahn aufgenommen (resorbiert). Aus diesen Nährstoffen gewinnen wird die Baustoffe um zu wachsen und den Energiebedarf unseres Stoffwechsel zu decken.

Daneben muss unsere Nahrung auch verschiedene Vitamine enthalten, die wir aber nur in kleinen Mengen benötigen. Die Vitamine (organische Stoffe) können wir nicht selbst im Körper herstellen, deshalb müssen wir sie mit der Nahrung zu uns nehmen. Sie werden für verschiedene Stoffwechselreaktionen benötigt, sind am Bau von Knochen und Zähnen beteiligt, wirken beim Aufbau und der Funktion von Blutkörperchen und Enzymen mit und stärken unsere Immunabwehr. Jedes Vitamin hat spezielle Aufgaben. Ein Mangel an Vitaminen führt zu bestimmten Krankheiten, so fallen z.B. bei Vitamin C Mangel die Zähne aus (Skorbut).

Als dritte Gruppe nehmen wir mit der Nahrung auch Mineralstoffe zu uns. Diese anorganischen Stoffe (in Form von Ionen) unterteilt man nach der Menge in der wir sie benötigen in zwei Gruppen. Solche die in größeren Mengen für unseren Körper wichtig sind (Makronährelemente: Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium, Chlor, Schwefel, Phosphor) und die Spurenelemente die nur in kleine Menge notwendig sind (z.B. Eisen, Fluor, Iod, Zink, Selen).