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Beim Bau des Rennwagens mit Gummiantrieb bietet sich eine partnerschaftliche Arbeitsform an. Die Schüler helfen sich gegenseitig bei anspruchsvolleren Fertigungsschritten und üben damit kooperatives Arbeitsverhalten. Abgeschlossen werden kann der Bau des Rennwagens mit Gummiantrieb mit einem kleinen Rennen. Welches Auto fährt am weitesten? Welches Auto fährt am schnellsten?

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Materialien

Material

  • Schuhschachtel
  • Haushaltsgummi (Länge siehe Tipps und Tricks)
  • 2 Schaschlikspieße
  • Pappkarton (Din A4)
  • farbiges Tonpapier oder Wasserfarben zum Verzieren


Werkzeug

  • Klebeband
  • Flüssigkleber
  • Schere
  • spitzer Bleistift
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Bauanleitung (siehe auch Arbeitsblatt)

Die Holzspieße werden als Achsen durch die Seitenwände des Schuhkartons gesteckt. An ihnen werden die Pappkreise, welche als Räder dienen befestigt. Der Gummi wird zwischen einer Achse und der weiter entfernt liegenden Seite der Schachtel gespannt. Durch Drehen an der Achse, an der der Gummiring befestigt ist, wird der Motor aufgezogen.

Tipps und Tricks

  • Der Gummiring sollte unausgedehnt etwas länger als der Abstand zwischen den Radachsen sein.
  • Je länger die verwendetet Schuhschachtel und somit der Gummi ist, desto länger ist die Fahrtstrecke des Wagens.
  • Sollten zu wenig ausreichend lange Gummiringe vorhanden sein, können mehrere kleine zusammengeknotete werden.
  • Je dicker die Pappe ist aus denen die Räder bestehen, desto stabiler lassen sie später an den Schaschlikspießen befestigen.
  • Für die Räder sollte ein nicht zu kleiner Radius gewählt werden, da ansonsten die Räder leicht durchdrehen.
  • Die Haftreibung auf dem Untergrund kann erhöht werden, indem zusätzlich ein Gummi an die Räder geklebt wird. Dadurch wird ein Durchdrehen der Räder verhindert und die Fahrtstrecke verlängert sich.
  • Wird ein Gewicht (z.B. ein Stein) in den Rennwagen gelegt, kann die Haftung an den Boden verbessert werden.


Arbeitsanleitung

als doc-datei (1,1 MB)
als pdf-Datei (319 KB)