Themenbild

Nachricht

 

2. Ziele der Instruktionsphase

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  • beobachten, dass Magnete sich gegenseitig anziehen und abstoßen.
  • aus dieser Beobachtung schließen, dass die Enden von Magneten in ihrer Wirkung aufeinander verschieden sind.
  • erfahren, dass man den Enden von Magneten zur Unterscheidung verschiedene ‚Namen’ gegeben hat.
  • Fakultativ: lernen, dass das Ende eines Magneten (einer Magnetnadel), dass nach Norden zeigt, Nordpol des Magneten und das Ende, das nach Süden zeigt, Südpol des Magneten genannt wird. (Siehe Anmerkung unter Instruktion, 1. Magnete ziehen sich an und stoßen sich ab.)
  • erkennen, dass sich gleichnamige Pole abstoßen und ungleichnamige Pole anziehen.
  • erkennen, dass Eisen von Magneten angezogen wird.
  • beobachten und verbalisieren, dass Eisen durch die Nähe zu einem Magneten selbst zu einem Magneten werden kann.
  • beobachten und erkennen, dass ein magnetisiertes Eisenstück seine magnetische Wirkung wieder verlieren kann.
  • ein dauerhaft magnetisiertes Eisenstück (Magnet) von einem unmagnetisierten Eisenstück (Eisen) unterscheiden können.
  • die Modellvorstellung zu Eisen und Magnet kennen lernen,
  • beobachten und verbalisieren, dass man sich die ‚Magnetchen’ (symbolisiert durch Pfeile) in einem unmagnetisiertem Stück Eisen in einem ungeordneten Zustand vorstellen kann,
  • beobachten und verbalisieren, dass man sich die ‚Magnetchen’ in einem magnetisierten Stück Eisen in einem geordneten Zustand vorstellen kann und dass das Eisenstück damit selbst zu einem Magneten geworden ist,
  • mit Hilfe der Modellvorstellung zu Eisen und Magnet erklären, dass Eisen durch die Nähe zu einem Magneten selbst zu einem Magneten werden kann,
  • mit Hilfe der Modellvorstellung zu Eisen und Magnet erklären, dass ein magnetisiertes Eisenstück seine magnetische Wirkung wieder verlieren kann,
  • mit Hilfe der Modellvorstellung zu Eisen und Magnet erklären, dass die Teile, die beim Zerschneiden eines Magneten entstehen, wieder Magnete sind.